Publikationen
Die Bevölkerung hat in der Schweiz in den letzten 30 Jahren um rund 30 Prozent zugenommen und Wohnraum ist ein rares Gut geworden. Welche Ziele verfolgt eigentlich die Generation 50+ im Umgang mit ihrer Immobilie?
«Mein Mann und ich überlegen uns, unsere Liegenschaft zu Lebzeiten unseren beiden Kindern zu verschenken. Allerdings möchten wir solange wir leben in unserer Liegenschaft wohnen bleiben. Worauf müssen wir achten? Wir möchten auch verhindern, dass wir unser Eigenheim verkaufen müssen, falls wir hohe Pflegekosten verursachen. Stimmt es, dass der Staat nicht mehr auf uns und die Liegenschaft zurückgreifen kann, wenn die Schenkung mindestens 10 Jahre zurückliegt?»
Krankheit, Unfall, Tod oder auch die Scheidung können ein erhebliches Risiko für die Unternehmung (inklusive Arbeitnehmer) und die Unternehmerfamilie darstellen. Das muss nicht sein! Mit einem massgeschneiderten Notfallplan des Unternehmers können die Risiken für das Unternehmen und die Unternehmerfamilie abgesichert werden.
Die Wahl der Eigentumsform kann für Ehegatten einen massiven Einfluss auf die Tragbarkeit von Wohneigentum im Falle von Scheidung und Tod haben. Viele Ehepaare erleben bei der Verteilung von Immobilienmehrwerten in solchen Fällen eine bittere Überraschung.
Die praktische Relevanz von Erben und Vererben in der Schweiz ist gross. Jährlich werden rund 95 Milliarden Schweizer Franken vererbt. Rund jeder zweite Vermögensfranken stellt Erbe dar. Am 1.1.2023 tritt der erste Teil des revidierten Erbrechts in Kraft. Was bleibt, was ändert? Müssen bestehende Erbregelungen angepasst werden? Ein Überblick.
Seit dem 1. Juli 2022 können gleichgeschlechtliche Paare heiraten und bereits registrierte Paare ihre Partnerschaft vereinfacht in eine Ehe umwandeln. Die Gesetzesänderung betrifft verschiedene Rechtsgebiete.
Das Konkubinat ist mittlerweile eine weit verbreitete Lebensform. Ein mit verheirateten Paaren vergleichbarer sozialer, wirtschaftlicher und juristischer Schutz fehlt jedoch. Besondere Risiken bestehen für Konkubinatspaare mit Wohneigentum.
Viele Eltern unterstützen ihre Kinder beim Kauf eines Eigenheims, der beruflichen Selbständigkeit oder teuren Weiterbildungen. Bei solchen Vermögenszuwendungen sollte immer klar vereinbart werden, ob, gegenüber wem und zu welchem Zeitpunkt eine Ausgleichung zu erfolgen hat. Fehlende oder unklare Regelungen können die lebzeitig begünstigten Kinder gegenüber Miterben in finanzielle Schwierigkeiten bringen oder zu Erbstreitigkeiten führen.
Der Tod eines Partners oder einer Partnerin hat meistens auch erhebliche finanzielle Auswirkungen. Um den Hinterbliebenen den Verbleib im vertrauten Zuhause zu sichern, sollten rechtzeitig Massnahmen getroffen werden.
Das Halten von Immobilien durch Erben birgt verschiedene Risiken und die Suche nach einer gerechten Lösung bei der Zuteilung von Erbliegenschaften stellt zahlreiche Erbengemeinschaften vor grosse emotionale und finanzielle Herausforderungen.